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Anwartschaftsversicherung für Soldaten
Warum benötigen Soldaten eine Anwartschafts- und Optionsversicherung?
Nach dem Dienstzeitende (DZE) entfällt die unentgeltliche truppenärztliche Versorgung und die (ehemaligen) Soldaten benötigen eine private Krankenversicherung (PKV) oder gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Mit Anwartschafts- und Optionsversicherungen in der PKV sichern sich Soldaten nach DZE die Rechte unter bestimmten Voraussetzungen in eine private Krankheitskostenvollversicherung oder Zusatzversicherung zur GKV ohne erneute Gesundheitsprüfung umzustellen. Damit sind nach Abschluss der Anwartschaft aufgetretene Krankheiten in den Versicherungsschutz einbezogen.
Mit einer Anwartschafts- und Optionsversicherung sorgen Soldaten und ihre Familien vor!
Ehepartner und Kinder von Soldaten benötigen ebenfalls eine Anwartschaftsversicherung, um sich einen hochwertigen, privaten Krankenversicherungsschutz zu sichern. Dieser private Krankenversicherungsschutz ist oft sogar kostengünstiger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mit Anwartschafts- und Optionsversicherungen erhalten Sie eine optimale Absicherung – egal wie Ihr weiterer beruflicher oder privater Weg aussieht!
Grundlagen zur Anwartschaftsversicherung
Eine Anwartschaftsversicherung ist unverzichtbar!
Mit einer Anwartschaft früher an später denken. Ansonsten ist es zu spät und eine private Krankenversicherung ist vielleicht nur noch mit teuren Risikozuschlägen oder gar nicht mehr möglich. Sichern Sie sich rechtzeitig die Vorteile der Anwartschaft
- Garantie auf bedarfsgerechte Versorgung
- Geld sparen während der aktiven Dienstzeit
- Nach Dienstzeitende flexibel bleiben
- Krankenvorsorge wegen des Einsatzweiterverwendungsgesetzes
- Absicherung der ganzen Familie
Anwartschaftsversicherung im Überblick:
Kleine Anwartschaft
Große Anwartschaftsversicherung
Ohne Anwartschaft müssen die Berufssoldaten aufgrund der Versicherungspflicht in den Basistarif der PKV, wenn aufgrund von Vorerkrankungen eine Aufnahme in die Normaltarife nicht möglich ist. Damit erhalten sie im Wesentlichen nur die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und müssen oft den gesetzlich begrenzten Höchstbeitrag zahlen.
Optionstarif für Zusatzversicherungen
Optionsversicherung für Freiwillig Wehrdienstleistende (FWDL)
Dies ist für FWDL wichtig, um bei einem Statuswechsel zum Zeitsoldaten oder Berufssoldaten (BS) den Zugang zu speziellen kleinen oder großen Anwartschaften zu haben. Dabei könnte auch das Einsatzweiterverwendungsgesetz eine Rolle spielen. Durch das Gesetz erhalten im Auslandseinsatz oder einer einsatzgleichen Verpflichtung verwundete FWDL mit einer Wehrdienstbeschädigung (WDB) unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit zur Weiterverwendung als BS.
Wichtige Informationen zum Einsatzweiterverwendungsgesetz:
Was passiert aber, wenn ein Soldat dabei einen Einsatzunfall erlitten hat?
Anschließend können weitere Leistungen zur beruflichen Qualifizierung fällig werden. Das Einsatzweiterverwendungsgesetz sieht während dieser Zeit ein Entlassungsverbot vor. Ein auslaufendes Dienstverhältnis z.B. wird dann in ein Wehrdienstverhältnis besonderer Art überführt und der Soldat erhält weiterhin seine Dienstbezüge. Man nennt diese Zeit, die auch viele Jahre dauern kann, Schutzzeit.
Was passiert, wenn die Erwerbsfähigkeit infolge des Einsatzunfalls um mindestens 30 Prozent gemindert ist?
Was bedeutet das für die Krankenvorsorge eines Soldaten?
Eine private Anwartschaftsversicherung sichert Ihnen den Zugang zu einer späteren privaten Krankenversicherung! Daher wird eine private Anwartschaftsversicherung für alle Soldaten dringend empfohlen!
Fahren Sie niemals ohne Anwartschaft in einen Auslandseinsatz! Lassen Sie sich dazu von den Bundeswehr-Expertinnen und -Experten der Continentale beraten.
Video: Einsatzunfall – Was nun?
Jeder Status erfordert die richtige Anwartschaftsversicherung:
Was Berufssoldaten zur Anwartschaftsversicherung wissen müssen!
Als ehemaliger Berufssoldat beziehungsweise Pensionär erhalten Sie eine lebenslange Beihilfe vom Bund in Höhe von 70 Prozent der beihilfefähigen Aufwendungen für Ihre Krankenversorgung. Der Gesetzgeber schreibt in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht vor – als Berufssoldat müssen Sie sich daher im unmittelbaren Anschluss an Ihr DZE um eine private Krankenversicherung (PKV) für die verbleibenden 30 Prozent kümmern.
Sie versichern dann mit speziellen Tarifen nur die Restkosten, die nicht durch die Beihilfe gedeckt sind. Berufssoldaten benötigen dann eine PKV, auch Restkostenversicherung genannt. Sind Sie bei Beantragung dieser Restkostenversicherung nicht gesund, kann es zu Einschränkungen im Versicherungsschutz oder teils erheblichen Beitragszuschlägen kommen. Im schlimmsten Fall wird der Versicherungsschutz abgelehnt.
Denken Sie dabei zum Beispiel an Wehrdienstbeschädigungen, insbesondere aufgrund eines Auslandseinsatzes. Um sich davor zu schützen, schließen Sie eine private Anwartschaftsversicherung ab.
Nach Abschluss der Anwartschaft eintretende Verschlechterungen Ihres Gesundheitsstatus spielen dann keine Rolle mehr und Ihrem Versicherungsschutz nach DZE steht nichts mehr im Weg!
Berufssoldaten wird der Abschluss der großen Anwartschaft empfohlen. Damit werden zusätzlich zur Absicherung des Gesundheitsstatus auch Rücklagen angespart, um sich nach DZE besonders günstige Beiträge zu sichern. Und das ist ganz besonders für Pensionäre wichtig. Denn neben Verdiensteinbußen kommen jetzt auch noch Aufwendungen für die eigene Krankenversicherung hinzu.
Was Soldaten auf Zeit (SaZ) zur Anwartschaftsversicherung wissen müssen!
Der Gesetzgeber schreibt in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht vor. Jeder Zeitsoldat ist verpflichtet, sich im unmittelbaren Anschluss an sein DZE um eine Krankenversicherung zu kümmern. Als ausscheidender SaZ haben Sie unter bestimmten Voraussetzungen die Wahlmöglichkeit zwischen der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung.
Entscheiden Sie sich für die private Krankenversicherung, egal ob für eine Vollversicherung oder eine private Zusatzversicherung als Ergänzung zum gesetzlichen Versicherungsschutz, steht zu Anfang immer die Gesundheitsprüfung. Sind Sie dann nicht gesund, kann es zu Einschränkungen im Versicherungsschutz oder Beitragszuschlägen kommen. Im schlimmsten Fall wird der Versicherungsschutz abgelehnt. Sehen Sie sich hierzu auch unsere Informationen zum Einsatzweiterverwendungsgesetz an.
Um sich davor zu schützen, schließen Sie eine private Anwartschaftsversicherung ab. Denn nach Abschluss der Anwartschaft eintretende Verschlechterungen Ihres Gesundheitszustands spielen dann keine Rolle mehr und Ihrem Versicherungsschutz nach DZE steht nichts mehr im Weg!
Dabei können Sie zwischen der kleinen und großen Anwartschaft wählen. Die kleine Anwartschaft sichert ausschließlich ihren Gesundheitszustand ab. Die große Anwartschaft bietet das auch, aber darüber hinaus werden finanzielle Rückstellungen für das Alter gebildet. Damit erhalten Sie für später einen besonders günstigen Beitrag.
Was Freiwillig Wehrdienstleistende (FWDL) zur Anwartschaftsversicherung wissen müssen!
Um einen Zugang zur privaten Krankenversicherung zu erhalten, sichern Optionsversicherungen den Gesundheitsstatus des FWDL zum Zeitpunkt des Antragsabschlusses ab. Nach Abschluss der Optionsversicherung eintretende Verschlechterungen Ihres Gesundheitsstatus spielen dann keine Rolle mehr.
Dies ist für FWDL wichtig, um bei einer Weiterverpflichtung zum Zeitsoldat (SaZ) oder später Berufssoldat (BS) den Zugang zu speziellen kleinen oder großen Anwartschaften der Continentale zu haben.
Dabei könnte auch das Einsatzweiterverwendungsgesetz eine Rolle spielen. Darüber erhalten im Auslandseinsatz oder einer einsatzgleichen Verpflichtung verwundete FWDL mit einer Wehrdienstbeschädigung (WDB) unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit zur Weiterverwendung als BS.
Achten Sie bei Abschluss einer Optionsversicherung darauf, dass Sie damit nach DZE als FWDL ohne erneute Risikoprüfung oder Wartezeiten in eine Krankheitskostenversicherung für ambulante, stationäre und zahnärztliche Behandlungen sowie in die private Pflegepflichtversicherung als auch Krankentagegeldversicherung wechseln können.
Was Familien zur Anwartschaftsversicherung wissen müssen!
Mit einer Anwartschaftsversicherung sorgen Ehepartner und Kinder für den Fall vor, dass sich die Situation des Ehepartners ändert. Denn mit einer Anwartschaftsversicherung wird die Aufnahme in die privaten Krankenversicherung (PKV) unter bestimmten Voraussetzungen ohne erneute Gesundheitsprüfung garantiert.
Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn die Ehefrau oder der Ehegatte selbstständig oder freiberuflich tätig wird, oberhalb der Jahresarbeitsentgeldgrenze (JAEG) verdient, die Beamtenlaufbahn einschlägt oder aber arbeitslos wird.
Auslandsstationierung von Soldaten
Eine Anwartschaftsversicherung für Ehepartner und Kinder ist auch für spätere Auslandsstationierungen wichtig, wenn die Familie den Soldaten begleiten soll. Oft gibt es keine Möglichkeiten für die Familie, sich über eine GKV abzusichern. Eine private Restkostenabsicherung als Ergänzung zur Beihilfe wird notwendig. Die gibt es ohne Anwartschaftsversicherung nur mit einer Gesundheitsprüfung und im schlimmsten Fall muss der Soldat alleine ohne seine Familie reisen.Beihilfe – Ehepartner von Berufssoldaten (BS)
Die Ehepartner von BS haben mit Rentenbeginn unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Beihilfe. Als Ergänzung zur Beihilfe benötigen sie eine Restkostenversicherung in der PKV. Damit erhalten die Ehepartner ebenfalls einen privaten Krankenversicherungsschutz.Ehepartner sollten daher mindestens mit einer kleinen Anwartschaftsversicherung vorsorgen.
Mit dem rechtzeitigen Abschluss einer großen Anwartschaftsversicherung, mit der Alterungsrückstellungen aufgebaut werden, ist der Beitrag in der PKV dann oft kostengünstiger als in der GKV.
Lassen Sie sich individuell beraten!
Mit Anwartschafts- und Optionsversicherungen der Continentale vorsorgen
Die Continentale bietet für Freiwillig Wehrdienstleistende, Zeitsoldaten, Berufssoldaten sowie deren Familien individuell zugeschnittene Produkte an:
Anwartschaftsversicherung mit 24-monatiger Orientierungsphase
Spezielle Optionstarife der Continentale
Optionstarife für Zeitsoldaten (SaZ)
Optionstarife für Berufssoldaten (BS)
Optionstarife für Freiwillig Wehrdienstleistende (FWDL)
Kosten der Anwartschaftsversicherung / Optionsversicherung
- Die Continentale bietet die kleine Anwartschaftsversicherung für Zeit- oder Berufssoldaten zusammen mit dem Optionstarif bereits ab 0,95 Euro im Monat an.
- Ehegatten und Kinder erhalten die kleine Anwartschaft bereits ab 0,35 Euro im Monat.
- Für Freiwillig Wehrdienstleistende bieten wir das spezielle Paket mit Optionsversicherung plus Auslandsreisekrankenversicherung und Krankenhaustagegeld für bereits ab 1,69 Euro im Monat an.
Kostenloser Einschluss von Wehrdienstbeschädigungen (WDB)
In allen Krankenversicherungs-Tarifen, die den Musterbedingungen der Krankheitskostenversicherung (MB/KK) des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV) unterliegen, schließen wir die Absicherung der anerkannten Wehrdienstbeschädigung ab 01.07.1999 kostenlos ein. Krankentagegeld- und Pflegezusatzversicherung sind von dieser Ausnahme nicht betroffen.
Ansprechpartner für Soldaten und ihre Familien
Eine Versicherung ist wie ein gutes Kleidungsstück. Es schützt am besten, wenn es optimal sitzt. Deshalb ist es unseren Expertinnen und Experten wichtig, Sie individuell zu beraten, um Ihren Versicherungsschutz optimal auf Ihre persönliche Lebenssituation zuzuschneiden. Das geht persönlich vor Ort, telefonisch und in vielen Fällen auch mit unserer Onlineberatung. Gemeinsam finden wir Ihren optimalen Versicherungsschutz. Denn schließlich ist es ein Unterschied, ob Sie gerade erst bei der Bundeswehr anfangen, sich dort Ihr Status wechselt oder das Ende Ihrer Dienstzeit bevorsteht.